Nebelspaziergang mit Verspätung

Als ich an diesem Freitag um 04:45 Uhr zufällig aus dem Fenster schaute, sah der Blick zum Gommersberg wenig verlockend aus. Es war klar und sah nach einem schönen Sonnenaufgang aus, aber das war nichts, was mich an einem Arbeitstag dazu bewegen könnte, extra früh aufzustehen.

Ganz anders sah es zu meiner regulären Aufstehzeit eine dreiviertel Stunde später aus: Der Gommersberg hatte sich in dichten Nebel gehüllt!
Daher hatte ich es plötzlich sehr eilig, meine Morgenroutine abzuspulen, um den Morgenspaziergang mit dem Hund nach weiter oben verlegen zu können.

Und dieses Mal hatte ich perfekte Bedingungen: Gerade so viel Nebel, daß in Verbindung mit dem Sonnenlicht tolle Eindrücke eingefangen werden konnten. Ich hatte es im Verlauf der Woche bereits 2 Mal probiert, aber die beiden vorangegangenen Versuche fanden im dichten Nebel statt und ich war kein einziges Mal in Versuchung, die Kamera aus dem Rucksack zuholen.

Zwar bin ich bei Nebel viel lieber vor Sonnenaufgang unterwegs, weil das Licht nicht so grell ist, aber das wäre an diesem Tag nun mal nicht möglich gewesen.
Und die Lichtsituation an diesem Morgen hat mir trotz allem richtig gut gefallen.

So konnte ich einen stimmungsvollen Morgenspaziergang genießen, obwohl der Tag ein wenig hektisch gestartet war.