Noch vor wenigen Wochen habe ich morgens gehadert, daß die Sonne so verd…. früh aufgeht. Mittlerweile sitze ich bei Sonnenaufgang schon längst am Schreibtisch und wenn ich vor der Arbeit noch eine kleine Fotorunde einlegen will, dann ist das im Moment nur im Dunkeln bzw. bei einsetzender Dämmerung möglich.
Natürlich hat das auch seinen Reiz. Ich mag es z. B. sehr, wenn die unterschiedlichen Lichtfarben erkennbar sind. Aber so ein paar Sonnenstrahlen zum Morgenspaziergang mit dem Hund wären trotzdem ganz nett.
Aber die Lösung ist ganz einfach: Statt 2x jährlich die Zeit umzustellen, legen wir einfach fest, daß die Sonne um 6 Uhr aufgeht. Immer. Im Zeitalter von Internet und flächendeckendem Mobilfunknetz sollte eine automatische Anpassung kein Problem sein.
Der Vorteil: Es ist um 7 Uhr immer hell und ich kann ganzjährig zum Sonnenaufgang fotografieren gehen. 😊
O.k., das war jetzt nicht wirklich ernst gemeint und praktikabel wäre es vermutlich auch nicht wirklich. Aber einen gewissen Charme hat das Gedankenspielchen für mich trotzdem. Aber die Änderung der Fotobedingungen im Verlauf des Jahres sorgt natürlich auch für etwas Abwechslung. Immer nur Sonnenaufgänge wäre auch eintönig.
Daher übe ich mich in Zufriedenheit mit der Situation, so wie sie ist. Hauptsache man hat Zeit und Muße mit der Kamera durch die Gegend zu ziehen.