Das Saaletal war wieder einmal äußerst großzügig mit Nebel gefüllt. Erst auf den letzten Metern vor dem Wanderparkplatz bin ich über den Nebel gekommen.
Ich hatte schon befürchtet, dass das nur ein Spaziergang im dichten Nebel wird.

Sogar das Wäldchen beim Giselakreuz war mit dichtem Nebel verhangen, was zum unwirklichen Ambiente dieses Morgens beitrug.
Und auch der Sonnenaufgang fand etwas verzögert und deutlich gedämpfter statt.

Der Vorteil einer solchen Wetterlage ist, dass man die Sonne toll fotografieren kann, ohne dass diese ausbrennt.
Nachdem ich erkannt hatte, dass die Sonne auf ihrem Weg über den Horizont hinter einem Windrad vorbeikommen würde, habe ich diesen Moment abpassen und mit idealen Bedinungen fotografieren können.

Aber schließlich ist die Sonne doch über den Nebel und die Wolken hinweggestiegen und schnell hat sich die Szenerie völlig verändert.
Es ist immer beeindruckend wie grundlegend das warme Sonnenlicht die Landschaft verändert.

Aber es wird auch schnell zu hell, weil der Nebel sehr viel Licht reflektiert, so dass es Zeit wurde, den Heimweg anzutreten.
