Am Monatsende nochmal alles gegeben

Gemessen an der Anzahl der Bilder in meinem Archivordner, war der Oktober wenig erfolgreich. An vielen Tage mit dichter Wolkendecke habe ich die Kamera meist im Rucksack gelassen und nur spazieren getragen.

Heute, am letzten Tag des Monats, hat sich das Wetter aber nochmal richtig ins Zeug gelegt. Auf der Fahrt in die Weinberge hatte ich noch Zweifel, ob ich überhaupt über den Nebel komme, aber auf den letzten Metern zum Parkplatz sah ich schon das verheißungsvolle Morgenrot.

Es war einfach ideal und vor allem war das Morgenrot phasenweise sehr intensiv. Für einige Minuten hatten Weinberge und Wald einen orangen Farbton.
Im Vergleich zur letzten Woche war der wolkenfreie Himmel ungewohnt hell, sodass ein surrealer Eindruck entstand.

Heute war ich wieder einmal froh, keinen festen Arbeitsbeginn zu haben. So konnte ich den Spaziergang ein wenig verlängern und die Szenerie in vollen Zügen genießen.

Ideale Bedingungen

Glück ist, wenn das Saaletal bis zum Anschlag mit Nebel gefüllt ist. Dann bin ich froh, dass ich flexible Arbeitszeiten habe und auch mal eine halbe Stunde später anfangen kann.

Denn ein Spaziergang knapp über dem nebelgefüllen Saaletal ist immer wieder etwas ganz Besonderes, von dem ich nie genug bekomme.
Glücklicherweise hatte ich dieses Mal die Drohne dabei – auch weil ich die in letzter Zeit etwas vernachlässige.

Aber nicht nur die Gelegenheit, wieder einmal die Drohne fliegen zu lassen, vesüsst mir bei solchen Bedinungen den Tag. Der exklusive Blick von weit oben, auf die mit Nebel gefüllte Landschaft ist immer eine tolle Sache.

Es nicht immer einfach, mit dem kleinen Drohnensensor bei den vglw. schlechten Bedingungen akzeptable Ergebnisse zu erzielen, aber wenn man vom gleichen Blinkwinkel mehrere Bilder macht, sind ein paar schöne dabei.

Wenn man sich dann zuhause an den gelungenen Bildern efreut, ist man froh, das zusätzliche Gewicht des Drohnenkoffers mitgeschleppt zu haben. 😊