Treibstoff für die Nebelmaschine

Morgennebel ist momentan rar im Saaletal. Schließlich ist dieser Sommer schon wieder viel zu trocken.
Daher war ich froh, als es mal wieder ausgiebig geregnet hatte und die sonstigen Bedingungen für Morgennebel auch richtig gut aussahen.

Somit hat der Wecker am nächsten Morgen um 04:45 Uhr die Nacht beendet, damit ich rechtzeitig vor Ort sein konnte. Und da ich mir günstige Bedingungen erhofft hatte, war auch wieder mal die Drohne im Gepäck.

Und tatsächlich hätte es nicht viel besser sein können: Ein gut mit Nebel gefülltes Saaletal, aber die Höhenzüge waren frei, bzw. sind sie immer nur ganz kurz von einer Nebelwelle überflutet worden.
Sehr viel besser geht es nicht.

So konnte ich wieder mal in Bildern schwelgen. Zusätzlich zu „bodengebundenen“ Bildern habe ich auch noch 2 Akkus leer geflogen.
Es waren aber auch tolle Impressionen. Davon, wie der Nebel in Wellen durch das Saaletal fliesst, bekomme ich niemals genug.

Mit dem Sonnenaufgang fand dann die Fotosession ihr Ende. Zum einen stieg der Nebel kurz darauf über meinen Standort, zum anderen reflektiert der Nebel dann recht schnell sehr viel Licht, so dass er zu hell wird.
Aber ich bin mit enem glücklichen Grinsen zurück zum Parkpaltz gelaufen.