An dieser Umlenkstation bin ich schon öfter vorbei gelaufen und dachte mir, dass es interessant wäre, wenn man einen Blick nach drinnen werfen könnte. Aber bislang war sie immer fest verschlossen.
Nachdem ich jetzt zum 2. Mal dort war und einige Öffnungen unverschlossen waren – und das mit einem Abstand von einem halben Jahr, fühlte ich mich eingeladen, auch mal einen Blick hineinzuwerfen.
Denn offenbar hat sich niemand mehr die Mühe gemacht, das Gebäude wieder zu verschließen.
Und ich war positiv überrascht. Im Inneren befindet sich mehr der ehemaligen Anlage, als ich gedacht hatte.
Da ich nicht mit einer solchen Lichtsituation gerechnet hatte, hatte ich leider kein Stativ dabei und musste daher improvisieren.
Glücklicherweise liefert meine Kamera auch bei hohen ISO-Werten akzeptable Bilder.
Zudem fand ich an den dunkelsten Stellen auch immer wieder Möglichkeiten, die Kamera irgendwo abzulegen und so trotz langer Belichtungszeiten von bis zu einer Sekunde trotzdem verwacklungsfreie Belichtungen hinzubekommen.
Und so konnte ich trotz fehlendem Stativ einigermaßen gut in Bildern schwelgen.
Es ware eine wirklich tolle Gelegenheit und ich war froh, dass ich diese nicht habe verstreichen lassen.