Bleib ich halt im Wald

Die Wetterbedingungen für Nebel sahen ganz gut aus. Allerdings begann der Nebel schon am Vorabend in dichten Schwaden über die Wiesen zu ziehen.
Daher war fast klar, dass es bis zum nächsten Morgen so viel wird, dass man in den Weinbergen nicht mehr über den Nebel komm.t

Trotzdem bin ich am nächsten Morgen in die Weinberge gefahren – die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt. Leider traf meine Prognose aber zu und schon am Parkplatz war klar, dass die Nebelobergrenze die Weinberge bei Weitem übersteigt.

Daher habe ich einen stimmungsvollen Nebelspaziergang durch den Wald unternommen. Im Vergleich zur Nicht-Aussicht in den Weinbergen war dies eindeutig die bessere Option.
Und es ist immer erstaunlich, wieviel geheimnisvoller bekannte Orte aussehen, wenn ein paar Nebelschwaden durch die Gegend ziehen.

Ein paar mystische Kreaturen hätten das Ganze noch perfekt gemacht. Aber die sind bekanntlich rar gesät.
Daher musste ich, wie üblich mit meinem vierbeinigen Fotobuddy vorlieb nehmen. Der ist dafür dann auch deutlich ungefährlicher.