An manchen Tagen hat man einfach Glück und es passt alles. Begonnen hatte alles mit einer tollen Nebelsituation auf den Saalewiesen zu Füßen des Sturmiusbergs.
Die Senke bei Diebach zählt sowieso zu den „Nebelecken“ im Saaletal. Hier findet sich sehr oft etwas Nebel, wenn die Bedingungen halbwegs günstig sind. An diesem Morgen konnte man sich so gar nicht beschweren, da der Nebel sogar ein ganzes Stück ins Thulbathal vorgedrungen war.
Das Highlight hätte ich aber fast verpasst: Ich war schon auf dem Heimweg, als mich der Mix aus Nebel und Sonnenstrahlen auf den Wiesen vor Untereschenbach noch einmal zu einem Stopp bewogen hat.
Aus der Absicht, nur mal kurz über die Saalebrücke zu laufen und zu schauen, wie es denn so aussieht, wurde ein unerwartet langer Aufenthalt, weil sich im ziehenden Nebel immer neue Motive ergaben.
Außerdem waren die Kühe ein wenig unkooperativ und ich musste ein wenig warten, bis sie günstig standen. Glücklicherweise waren sie ein wenig in Bewegung, da sie den Hund auf dem nahen Feldweg im Auge behalten wollten.
So ist aus „Mal gucken“ eine rund 20-minütige Fotosession geworden und ich bin mit einigen schönen Bilder mehr nach Hause gefahren, als ich erwartet hätte.