Am Saaleufer bei Morgennebel und bestem Licht Bilder mitzunehmen – das war die ursprüngliche Idee. Die Umsetzung gelang aber eher so mittel.
Das Problem ist, daß um diese Jahreszeit einfach zuviel „Zeug“ am Saaleufer wächst.
Nach 20 Minuten des Umherstreifens war die Ausbeute für diesen Morgen eher mäßig. Und so machte ich mich auf den Weg zurück zum Parkplatz, um das Ganze eher als Morgenspaziergang, denn als Fototour, abzuhaken.
Aber während ich den sanften Anstieg zur Stadt hin trottete ging hinter der Erdfunkstelle die Sonne auf.
Und da wurde es nochmal richtig gut.
Innerhalb von wenigen Minuten habe ich ungefähr so viel Bilder gemacht, wie in den 30 Minuten zuvor. Und hinterher zu Hause deutliche weniger davon aussortiert.
Aber so ist das halt in der Landschaftsfotografie: Glück mit dem Wetter gehört dazu.