Winter, wie er sein soll

Nachdem der Himmel jetzt seit November mit nur weniger Ausnahmen grau und stark bewölkt war, hat sich im Februar endlich mal ein Hoch eingestellt und blauen Himmel beschert. In Verbindung mit dem Lockdwon hat mich das langsam schon ein wenig runtergezogen.

Da ich die Sonne möglichst unverstellt genießen wollte, bin ich zur Erdfunkstelle raus gefahren. Da ist es hübsch flasch und es gibt relativ wenig Schatten. Außerdem war der Hundesohn noch immer gehandicapt und die Wege dort sind leicht zu laufen.

Das war das Wetter wie ich es mir schon seit Wochen gewünscht hatte: Schön, klar und kalt. Leider war das Eis auf den überschwemmten Saalewiesen noch nicht tragfähig. Sogar kleine dicke Hunde sind eingebrochen.

Als krönend Abschluss gab’s dann auch noch einen Sonnenuntergang, der die Bezeichnung mal wieder verdiente. Auch etwas, was ich lange vermisst hatte.

Es ging auch ein gehöriger Wind und zum Schluss habe ich ganz schön gefroren, Aber hey: Endlich mal ein sonniger Tag nach langer Abstinenz, da ist ein bisschen Frieren von untergeordneter Bedeutung.