Ein Tick zuviel

Morgendämmerung auf dem Sodenberg. Ich hatte ja auf etwas weniger Nebel gehofft, damit dieser von den umliegenden Ortschaften von unten beleuchtet wird, aber damit war es an diesem Morgen leider nichts.
Als nimmt man es, wie es kommt und macht das Beste draus. So ist das num mal in der Landschaftsfotografie.

Durch den dichten Nebel war es überraschen dunkel und ein Teil des Morgens war Herumstehen angesagt, bis die Morgendämmerung ausreichen Licht über den Nebel schickte.
Aber dann wollten tolle Impressionen eingefangen werden.

Darüber hinaus war wir auf der Gans (dem Vorgipfel des Sodenbergs) auf der „Insel der Glücklichen“, weil diese kleine Kuppe fast die ganze Zeit nebelfrei geblieben ist, während die Landschaft ringsum immer wieder von Nebelschleiern überzogen wurde.

Aber schließlich waren wir dann doch an der Reihe und eine der größeren Nebelwogen machte sich daran, unseren Standort zu überziehen. Ich finde das live immer eine beeindruckende Angelegenheit. Zum einen wegen der Geschwindigkeit, mit der das vonstatten geht, zum anderen sieht es einfach spektakulär aus.

Daher nahmen wir noch alle Eindrücke mit, die uns gewährt wurden, denn nachdem uns die Nebelwelle erreicht hatte, war es vorbei mit den tollen Impressionen und dichter Nebel begleitete uns auf dem Rückweg.