Nach Ausfällen wegen Corona und anderen Terminen habe ich es endlich wieder einmal zur Flugplatzkerb nach Gelnhausen geschafft.
Vor einigen Jahren bin ich mehr oder weniger zufällig auf dieses Event aufmerksam geworden und seitdem bin ich des Öfteren hingefahren.
Die Flugplatzkerb ist eine gelungene Mischung aus Flugshow und umfangreichem Rahmenprogamm. Auf jeden Fall gibt es jede Menge zu gucken und zu fotografieren.
Mein Fokus lag allerdings auf den Flugzeugen und das war auch eine erschöpfende Angelegenheit.
Nach einem langen, sonnigen Tag bin ich mit über 750 Bilder heimgegangen. Mit der Kamera im Highspeed-Modus macht man doch das eine oder andere Bild zuviel.
Nach Aussortieren von doppelten Bildern, verwackelten Aufnahmen und Bildern, die mir nicht gefallen hatten, sind dann „nur“ noch ca. 100 Bilder übrig geblieben.
Es war auch eine schöne Übung, mit dem Teleobjektiv zu fotografieren. Da habe ich sonst eher seltener im Einsatz und als Landschaftsfotograf auch eher auf unbewegete Motive. Insofern war habe ich an diesem Nachmittag auch wieder ein wenig an meinen Fotografie-Fertigkeiten feilen können.
Zudem habe ich gemerkt, was für ein wichtiges Hilfsmittel ein Campingstuhl sein kann. Nicht nur, dass wir einen eigenen Sitzplatz direkt am Flugfeld hatten. Man kann sich auch toll in den Stuhl hineinlümmeln, während man mit dem Teleobjektiv in den Himmel schaut.
Es war auf jeden Fall ein lohnender Nachmittag und ich war froh, es wieder einmal nach Gelnhausen geschafft zu haben. Der Samstag war in jedem Fall die bessere Wahl, da er meist schlechter besucht ist und auch so das Gelände des Fliegerclubs gut gefüllt war.
Ich war auf jeden Fall nicht zum letzen Mal dort.