Morgennebel und Wolkenlücke

Es war mal wieder eine Lektion in „Lass die Kamara nie daheim“. Denn die dichte Wolkenbank in Richtung Osten hatte die Morgenstimmung kaputt gemacht. Da hätte es auch das nebelgefüllte Saaletal nicht herausgerissen.

Glücklicherweise hatte sich knapp über dem Horizont eine Wolkenlücke gebildet, die für 20 Minuten dafür gesorgt hat, dass die Sonne eine spektakuläre Show hinlegen konnte.

Mit Wolken, die von hinter dem Horizont angestrahlt wurden, bot sich ein Szenario, dass man nur selten genießen kann und nach dem sich jeder Landschaftsfotograf die Finger ableckt.

An diesem Morgen war die extreme Röte nur von kurzer Dauer. Aber nachdem die Wolkenlück weiterhin bestand hatte, musste ich auf jeden Fall noch den Sonnenaufgang abwarten.

Meine Geduld wurde dann schließlich auch belohnt und solange die Sonne hinter Wolkenlücke vorbeizog, konnte ich ein paar Sonnenstrahlen genießen.
Kurz darauf war es vorbei, aber bis dahin hatte sich das frühe Aufstehen und das Mitnehmen der Kamera sehr gelohnt.