Nach dem Sonnenuntergang begannen die Temperaturen zügig zu fallen. Es hat schon am späten Nachmittag nur 1° Celsius und nach dem Sonnenuntergang näherte sich die Temperatur aufgrund des klaren Himmels zügig der -5°-Marke.
Aber nach einer Woche mit dauergrauem Himmel, war mir das ziemlich egal. Es war einfach zu schön, etwas anderes als Wolken am Himmel zu sehen.
Außerdem ist der Blick von oben auf den Hochnebel immer etwas Besonderes.
Daher mussten wir auf dem Weg zurück zum Radom immer wieder mal einen Fotohalt einlegen. Gerade auf der Wasserkuppe wird die Rhön ihrem Slogan als „Land er offenen Fernen“ auf jeden Fall gerecht und so hatte ich immer wieder einen tollen Blick ins nebelverhüllte Tal.
Zurück am Radom musste dann der Rundweg über die Märchenwiese auch noch sein. Wenn ich schon die 70 km in die Rhön fahre, dann will ich das Ganze auch möglichst ausreizen.
Ich hatte noch kurz überlegt, in der Märchenwiesen-Hütte einzukehren, aber dann habe ich mich doch auf Fotos beschränkt.
Nach fast 3 Stunden im frischen Wind wollte ich nur noch zum Auto. Denn nach einem Aufenthalt in der Hütte hätte ich ja nochmal in die Kälte hinaus gemusst.
Da war es mir lieber gleich zum Auto zu gehen.