Mit ihrem felsigen Charakter gehört die Milseburg zu den besonderen Bergen der Rhön. Zusammen mit dem weiten Rundumblick, den man von dort hat, macht dies die Milseburg zu etwas Besonderem.

Trotzdem war ich schon länger nicht mehr dort. Zu den Gründen gehört natürlich auch, dass man eine gute Stunde fährt, bis man am Wanderparkplatz angekommen ist.
Aber auch weil mein treuer alter Hund Benni den Aufstieg im letzten Jahr nicht mehr bewältigt hätte.

Benni hat leider Anfang diesen Jahres den Weg über die Regenbogenbrücke genommen und mittlerweile hält mich Lano auf Trab. Und für einen jungen, agilen Hund ist es natürlich kein Problem auf die Milseburg hochzulaufen. Da wird unterwegs noch vielen Stöckchen hinterhergejagt, um ausreichend Bewegung zu haben.

Und so war es wieder mal Zeit, die Milseburg hochzulaufen – selbstverständlich zu einer Zeit mit tollem Licht. Wenn ich alleine und hauptsächlich zum Zweck des Fotografierens unterwegs bin, versuche ich, die ideale Uhrzeit zu erwischen.

Zusammen mit mir waren noch einige Wanderer auf der Milseburg, um den Sonnenuntergang zu genießen. Es waren allerdings deutlich weniger, als auf der nahen Wasserkuppe.
Schließlich ist der Weg nach oben mit etwas mehr Aufwand verbunden und das macht sich bemerkbar.
