Eigentlich sollte es nur ein Spaziergang durch das nebelverhangene Wäldchen werden. Denn nachdem der Hochnebel jegliche Hoffnung auf ein paar gelegentliche Sonnenstrahlen kaputtgemacht hatte, war die Idee, wenigstens richtig in den Nebel einzutauchen.
Das urige Wäldchen am Sodenberg schien für das Vorhaben bestens geeignet. Zwar gehe ich auch gerne dorthin um ausgedehnte Märzenbecher-Felder zu fotografieren, aber an einem 10. Februar hatte ich nicht ernsthaft damit gerechnet, schon welche vorzufinden.
Umso überraschter war ich, als schon etliche dieser Frühblüher aus dem Boden herauschauten. Zwar war es noch deutlich von den ausgedehnten Flecken voller Blümchen entfernt, aber doch weitaus mehr als grundsätzlich erwartet.
Und so erfuhr dieser Spaziergang im Nebel eine deutliche Aufwertung. Und die Fotoserie mit nebelverhangenen Bäumen wurde dann zugusten der Märzenbecher kurzfristig geändert.