Das Saaletal war wieder einmal gut mit Nebel gefüllt und um der Abwechslung willen hatte ich mein Glück am Schlossberg gesucht. Für bodengebundene Fotografie war ich dann aber nicht hoch genug.
Glücklicherweise hatte ich vorausschauend die Drohne eingepackt.
Bis weit in Richtung Rhön erstreckten sich die Nebelmassen wieder einmal. Mein „Hausberg“, der Gommersberg, wäre wieder einmal eine gute Wahl gewesen. Obwohl auch nicht höher als die anderen, schaut er doch ziemlich oft aus dem Nebel heraus.
Die beste Alternative zu Fuß wäre an diesem Morgen aber wohl der Sodenberg gewesen.
Denn selbst der Lagerberg, obwohl höher als beispielsweise der Gommersberg, hat nicht ganz aus dem Nebel herausgeschaut. Es ist immer sehr faszinierend, dass der Nebel nicht einfach eine gleichmäßige Oberfläche hat, sondern die Konturen der Landschaft abbildet.
Auch mein Standort war immer unterschiedlich dicht vernebelt. Immerhin hatte ich durchgehend freie Sicht zum Himmel, sodass ich die Drohne im Blick behalten konnte. Der Vorteil des ganzen ist, dass sich immer wieder spannende Szenarien ergeben und es einfach nicht langweilig wird.
Schließlich war der Akku leer und es ging durch den Nebel zurück zum Auto. Da währenddessen die Sonne aufging, hat es natürlich länger gedauert. Denn die tolle Kombination von Nebel und Sonnenlicht konnte ich natürlich nicht unbeachtet lassen.