Von allen Geotopen, die ich bisher besucht habe, gehört die Partnach-Klamm eindeutig zu den Schönsten. Da ich Schluchten wirklich gerne mag, stand ein Besuch hier auf jeden Fall auf dem Programm.
Und wir wurden nicht enttäuscht: Die Partnachklamm ist eine wirklich beeindruckende Ecke.
Auf den schmalen, feuchten Pfaden boten sich immer wieder beeindruckende Impressionen dieser tollen Schlucht. Wir hatten unseren Besuch am frühen Vormittag geplant, aber trotzdem war die Klamm schon gut besucht und es bereitete ein wenig Mühe, einen Fotospot zu finden, an dem man die anderen Besucher möglichsst wenig behindert.
Stellenweise war es nicht möglich, ein Bild mitzunehmen, ohne die anderen Besucher kurz aufzuhalten. Glücklicherweise leben wir im Zeitalter des Smartphones, sodass die meisten anderen Besucher ebenfalls immer wieder mal anhielten, um ein Bild aufzunehmen.
Insofern störte sich kaum jemand an den gelegentlichen Verzögerungen.
Obwohl wir vglw. früh da waren, war die Klamm schon gut besucht. Das war aber überhaupt kein Vergleich zu den Menschenmassen, die zur Klamm unterwegs waren, als wir, nach einem Schlenker über die Almwirtschaft in Vordergraseck, am frühen Nachmittag auf dem Weg zurück zum Parkplatz waren.
Schon am Eingang hatte sich eine lange Schlange gebildet und ich wollte mir nicht vorstellen, wie die Situaton zu dem Zeitpunkt wohl in der Klamm aussah.
Das wäre wohl nicht wirklich toll gewesen. Über unseren Grundsatz, an gut besuchten touristischen Zielen möglich früh anzukommen, war ich wieder einmal sehr froh.
Dieser Grundsatz hat uns schon manchen unbeschwerten Besuch beschert.
So hatten wir, obwohl es ein Sonntag in der Ferienzeit war, doch ein tolles Erlebnis und ich war froh, den Besuch der Partnach-Klamm eingeplant zu haben.
Vom restlos überfüllten Parkplatz machten wir uns anschließend auf die 4-stündige Heimreise. Immerhin mit vielen tollen Erinnerungen im Gepäck.