Alles richtig gemacht

Am Abend zuvor begann schon um 18 Uhr der Nebel in dicken Schwaden durch das Saaletal zu ziehen. Dementsprechen war mein Plan, am frühen Morgen zum Sodenberg zu fahren, um über den Nebel zu kommen.

Ein prüfender Blick zum Himmel, nachdem ich aus der Haustür war, zeigte gute Chancen, evtl. auch in den Weinbergen über den Nebel zu kommen.
Daher wollte ich zumindest einen Schlenker machen – die 5 Minuten wären drin gewesen.

Wie sich herausstellte, waren die Bedingungen aber ideal: Nebel bis zum Anschlag, aber der Weg oberhalb der Weinberg war noch über dem Nebel. Und so konnte ich im Licht der ersten Morgendämmerung den Zauber des Nebels genießen.

Mit ausreichend Zeit im Rücken konnte ich sogar zur Kanzel laufen, um mit „Amalberga“ auf den Nebel zu gucken. Das hatte ich schon länger im Kopf, aber mangels Zeit und Gelegenheit nicht realisiert.

An diesem Morgen jedoch war es kein Problem und ich konnte mit Zeit und Muße Verschiedenes ausprobieren.

Eigentlich wollte ich ja den Sonnenaufgang abwarten. Aber als ich mit dem Herumturnen feritg war, wären noch 20 Minuten Zeit gewesen. Daher habe ich mich auf den Weg zurück zu den Weinbergen gemacht. Schließlich hatte ich auch noch die Drohne im Gepäck.