An diesem Morgen war ich bereits auf dem Sodenberg, um mich fotografisch auszutoben. Gegen Mittag, als es bereits Zeit war, die Mittagsrunde mit dem Hund zu laufen, hielten sich noch immer Nebelschwaden im Saaletal.
Da ich die Drohne am Morgen umsonst dabei hatte, habe ich am Mittag die Gelegenheit genutzt, ein paar Luftbilder mitzunehmen. Schließlich bietet die Drohne immer einen einzigartigen Blick auf den Nebel.
Es ging den letzten Nebelresten dann aber sehr schnell an den Kragen. Bereits in den knapp 20 Minuten Flugzeit mit dem ersten Akku haben sich die letzten Nebelschwaden sehr schnell aufgelöst.
Und nur an den Stellen im Saaletal, die für ihre „Nebelneigung“ bekannt sind, hat sich der Nebel länger gehalten.
Als ich nach dem ersten Flug mit einem kleinen Spaziergang die Positone gewechselt hatte, um die Drohne erneut steigen zu lassen, hat es sich schon nicht mehr gelohnt. Die paar geisterhaften letzten Schwaden waren auf den Bildern schon nicht mehr richtig sichtbar.
Es ist immer beeindruckend, wie lange sich Nebel trotz intensiver Sonneneinstrahlung hält. Da ein Wetterwechsel für den nächsten Tag angekündigt war, war ich trotzdem sehr froh, da ich so noch in den Genuß von Sonnenschein gekommen bin.