Mit dem Kanu zum Feierabend die Saale hinauf. Sobald man die Bade-Hotspots an der Einstiegsstelle hinter sich gelassen hat, fühlt es sich an, als wäre man allein unterwegs. Der dichte Bewuchs schirmt den Umgebungslärm ab und was bleibt, sind Naturgeräusche und das Wasser, das am Boot entlang strömt.
Im Schatten des Ufer entkommt man auch den Strahlen der Sonne und kann den kühlenden Effekt des Wasser genießen.
In Summe ein perfektes Szenario, um abzuschalten. Nur mache ich das viel zu wenig. Dabei ist es eigentlich kein Aufwand, schnell das Kajak auf dem Dachgepäckträger zu verzurren und zur nächsten Einstiegsstelle zu fahren.
Hinterher bin ich immer froh, daß ich es gemacht habe. Allerdings geht es dann nicht ohne Auto. Mit dem Hund im Lastenrad bin ich deutlich umweltfreundlicher unterwegs. Aber das Kajak ist für ein solches Unterfangen zu sperrig.
Aber irgendwas ist ja immer.
A propos Hund: Natürlich geht man nicht ohne Galionsfigur, äh -hund aufs Wasser.