Für den Rückweg vom Maislabyrinth hatte ich noch einen Stopp im Saaletal geplant: Die vielen Sonnenblumenfelder, die man zur Zeit findet, waren mir einen Besuch wert.
Denn ich mag Sonnenblumen sehr und habe mich schon in den vergangenen Jahren gefreut, wenn ich in der näheren Umgebung das eine oder andere vorgefunden habe.
Nachdem ich die Drohne im Gepäck hatte, kam die natürlich auch noch einmal zum Einsatz, bis auch der zweite Akku leer geflogen war.
Durch die Größe der einzelnen Pflanzen kommen die einzelnen Reihen sehr viel deutlicher zur Geltung, was man gerade aus größerer Höhe sehr viel besser sieht.
Man liest des öfteren, daß Sonnenblumen den ganzen Tag in Richtung Sonne „blicken“. Diese hier kannten aber diese Regel wohl nicht oder hatten nach diesem langen Sonntag schon genug Licht abbekommen.
Wie auch immer: Zumindest auf diesem Feld waren alle Blumen geschlossen in die Gegenrichtung ausgerichtet.
Ich war darüber aber gar nicht unglücklich, da ich dann noch ein paar schöne Gegenlichtaufnahmen mitnehmen konnte, als ich mit der normaler Kamera noch ein wenig zwischen den Sonnenblumen herumgestrolcht bin.
Bei aller Freude über das Mehr an Sonnenblumen in diesem Jahr, darf man nicht vergessen, daß der Grund dafür im russichen Angriff auf die Ukraine liegt.
Ein Tatsache, die den Naturgenuß für mich durchaus beeinträchtigt.