Gestern war ich eine halbe Stunde vor dem Wecker wach. Nachdem der Himmel klar war und es am Vortag geregnet hatte, ging ich von guten Chancen für Morgennebel aus und habe darauf verzichtet, noch ein bisschen zu dösen.
Stattdessen bin ich lieber zu einer längeren und höher gelegenen Morgenrunde mit dem Hund aufgebrochen. Der geht sowieso viel lieber durch die Weinberge spazieren, als die Standard-Morgenrunde durch die Stadt. Kann man ihm auch nicht verdenken…
Schon kurz nach dem Parkplatz zeigte sich, daß meine Rechnung aufgegangen war: Die ersten hohen Gebäude der Stadt waren schon golden beleuchtet und der Nebel zog in dicken Schwaden durchs Saaletal.
Mit der Aussicht auf schöne Bilder war der Weg die Weinberge entlang in kürzester Zeit zurückgelegt. Nicht zuletzt auch, weil meine Zeit begrenzt war, schließlich war es ja ein Arbeitstag. Aber wenn alles passt, ist der Schritt deutlich beschwingter.
Auf jeden Fall war es ein toller Start in den Tag und ein guter Tausch gegen ein halbe Stunde leichten Schlaf.