Laut Wettervorhersage hätten die Bedingungen für Nebel eigentlich im ganzen Saaletal gut sein sollen. Aber der Nebel, diese launische Diva, hat sich wieder einmal auf die Saalewiesen rund um die Erdfunkstelle beschränkt.
Der Rest des Saaletals hatte maximal einen sehr dünnen Nebelschleier abbekommen.
Gerade wenn es relativ wenig Nebel gibt, finde ich es immer spannend, wie schon ein leichter Anstieg des Geländes den Nebelfluss begrenzt und auf die flachen Bereiche desw Saaletals einschränkt.
Vor allem von weiter oben lässt sich dies oft gut beobachten (mit Drohne oder von den umliegenden Bergen)
Wenn man am Saaleufer entlang spaziert, kann man diese Abgrenzung schön erleben, wenn man die Entfernung zum Ufer um wenige Meter variiert. Vor allem zum Sonnenaufgang kann man dann gut mit Licht und Schatten im Nebel spielen.
Mit dem Ausprobieren verschiedenster Blickwinkel vergeht die Zeit wie im Flug und wenn es dann Zeit für den Heimweg ist, steht die Sonne schon ein ganzes Stück über dem Horizont.
Zum Glück war es an einem Sonntag und die Zeit kein limitierender Faktor