Die fotografische Lücke

Die schönste Zeit zum Fotografieren ist, meiner Meinung nach, vor Sonnenaufgang. Vor allem wenn wieder einmal Nebel durchs Saaletal wabert. Aber natürlich nehme ich den Sonnenaufgang dann meistens auch mit.

Aber es gibt immer diese Phase kurz vor Sonnenaufgang, während der mir das Licht nicht so gut gefällt. Nämlich dann, wenn es schon sehr hell, die Sonne aber noch nicht aufgegangen ist.

Meist genieße ich dann einfach nur die Morgenstimmung und lausche dem Gesang der Vögel. Oder ich nutze die Zeit, um mir eine andere Positon zu suchen.
Es sei denn, ich habe mein Teleobjektiv dabei. Dann lohnt es sich , das eine oder andere spannende Detail herauzupicken, das sonst wenig bis gar nicht zur Geltung kommt.

Das ist vor allem bei Nebel eine spannende Sache, wie ich finde, weil dann das Hauptmotiv noch mehr zur Geltung kommt. Aber auch ohne Nebel macht es Spaß, das eine oder andere Motiv in einem eigenen Bild einzufangen.
Das gilt natürlich auch besonders für den Sonnenaufgang, der mit Teleobjektiv doch ganz anders wirkt.