In die Drachenschlucht vor den Toren Eisenachs hatte ich mich letztes Jahr an meinem Geburtstag geflüchtet und war begeistert von diesem tollen Ort. Allerdings hatten wir letztes Jahr Temperaturen um die 30° C und uns daher nicht von der kühlen Schlucht weg gewagt, da wir den Hundesohn dabei hatten.
Daher stand dieser Ort auf meiner Da-muss-ich-nochmal-hin-Liste. Vorzugsweise bei angenehmeren Temperaturen.
Daher war ich sofort begeistert, als Heiko vom Fotoclub Blende 2018 eine Fototour dorthin initiert hat. Bei Temperaturen um die 20° C war es dieses Mal deutlich angenehmer, eine längere Wanderung in Angriff zu nehmen.
Da die Drachenschlucht längst kein Geheimtipp mehr ist, waren wir schon um 9 Uhr am Parkplatz oberhalb der Schlucht. Wie sich später herausstellen sollte, hatten wir gut daran getan, so früh zu starten, da gegen Mittag alles rech überlaufen war.
So aber hatten wir die Drachenschlucht weitestgehend für uns und hatten die Gelegenheit, die engen Passagen der Drachenschlucht abzulichten, ohne daß jemand im Bild herumsteht, der da nicht sein soll.
Der Name der Drachenschlucht wurde aus rein touristischen Gründen gewählt – auch weil der heilige Georg der Namenspatron der Eisenacher Kirche ist, aber wenn man durch die engen Abschnitte der Schlucht und den weitestgehend naturbelassenen Wald wandert, fühlt es sich gar nicht so unwahrscheinlich an, dass hier ein Drache hausen könnte.