Viel Zeit für Fotos

Nachdem es während des Winters, bzw. dem was als Winter durchging, nur selten Phasen schönen Wetters gab, freue ich mich im Moment über das stabile hoch. Durch Covit-19 fallen mir zudem einige feste Termine unter der Woche weg, so daß ich Zeit habe ausgiebig fotografieren zu gehen.

Durch o.g. Ursachen sind aus fotografischer Sicht bei mir im Moment die Da-war-ich-schon-länger-nicht-mehr-Wochen.
Unter anderem hat es mich wieder mal zur Homburg gezogen. Dies ehemalige Höhenburg zählt zu den größten Ruinen Deutschlands und ist ganztägig zugänglich.

Der freie Zugang macht die Ruine für Fotografen interessant, weil man zu Zeiten fotografieren kann, die bei anderen Ruinen nicht möglich sind: Am späten Abend oder gar nachts.

Aber nicht nur die Ruine an sich ist interessant, auch das umliegende Naturschutzgebiet mit seinen Mager- und Trockenrasen hat einen einzigartigen Charakter. Daher empfiehlt es sich, auch die Gegend um die Burg zu erkunden.

Einige, vergleichsweise kurze, Rundwanderweg führen durch die umliegende Landschaft und bieten eine tolle Mischung aus sehenswerter Natur und Ausblicken ins umliegende Land.
Und wer lange genug in der Ruine verweilt, trifft vielleicht auch auf die dort ansässigen Geister der Vergangenheit… 😉