Am frühen Freitagabend, nachdem die Start-ins-Wochenende-Routine erledigt war, bin ich mit dem Hund zu einem ausgiebigen Spaziergang aufgebrochen.
Das naturbelassene Thulbatal, nahe Reith, war dieses Mal unser Ziel.
Das tief eingeschnittene Tal ist nicht weit von der nächsten Ortschaft entfernt. Da der Weg dorthin aber stellenweise etwas uneben ist, hat man diesen wildromantischen Abschnitt der Thulba oft für sich alleine.
So konnten Hund und Herrchen ungestört ihren Neigungen nachgehen: Der Hund ist fröhlich durchs Wasser gepatscht und Herrchen ist mit Kamera und Stativ auf die Jagd nach schönen Bildern gegangen.
Auf diese Art konnten wir beide den größtmöglichen Nutzen aus dem Spaziergang ziehen.
Da die Sommersonnwende nicht mehr fern ist, stand die Sonne auch nach 18 Uhr noch vglw. hoch am Himmel und hat diesem tief eingeschnittenem Tal immer noch einige Sonnenstrahlen beschert.
Durch das dichte Blattwerk der Bäume wäre es sonst ziemlich düster gewesen.
So verging eine Stunde wie im Fluge und auf dem Weg zurück, waren wir beide recht entspannt: Der Hund war nass und ausgepowert und ich hatte auf der Suche nach Motiven den Stress der Arbeitswoche vergessen können und nebenbei ebenfalls noch ausreichend Bewegung bekommen.