Nach einer langen Phase ungünstigen Wetters, habe ich eine Woche mit stabilem Sommerhoch, wirklich gut genutzt und war fast jeden Morgen deutlich vor meiner üblichen Weckzeit unterwegs, um wieder einmal in Sonnenaufgängen zu schwelgen.

Für die Runde zum Aussichtspunkt auf den Sodenberg-Vorgipfel, hatte ich mich extra beeilt, um deutlich vor Sonnenaufgang dort zu sein. Denn ich mag die Zeit der Morgendämmerung, wenn die Landschaft noch vglw. dunkel erscheint und man erst nach einger Zeit erkennen kann, wo die Sonne aufgehen wird.

An diesem höchsten Aussichtspunkt der näheren Umgebung kommt man dann auch als Erstes in den Genuss eines Sonnenaufgangs.
Ein Sonnenaufgang ist immer ein tolle Sache und jeder ist anders. Dieser Szenerie werde ich wohl nie müde und nehme auch gerne dafür in Kauf, zur Unzeit aufzustehen.

Und obwohl schon oft gesehen, finde ich es immer wieder faszinierend, wie lange es dauert, bis die Sonnenstrahlen auch das Tal erreichen.
Die Sonne muss ein deutliches Stück über den Horizont steigen, bis auch das Saaletal beleuchtet wird.
Zu der Zeit, zu der mein Heimatstädtchen in den Genuss des Sonnelichts kommt, war ich schon längst wieder am Wanderparkplatz.

