Die Gewitter des Vortags hatten in dieser Woche mehrfach für ausreichen Treibstoff für die Nebelmaschinerie des Saaletals gesorgt. Dementsprechend hatte ich die Morgenrunde mit dem Hund in die Weinberge verlegt und die Drohne im Gepäck.
Aber erst am Freitag waren die Bedingungen so gut, dass ich die Drohne auch fliegen lassen konnte, statt sie nur durch den vernebelten Wald zu tragen.
Und selbst da hatte es einen zweiten Anlauf gebraucht, denn bei ersten Mal hatte ich zwar gerade Sicht nach oben und die Drohne im Blick, aber selbst bei 120 m bin ich kaum über den Nebel gekommen.
500 m weiter die Weinberge entlang waren die Bedinungen deutlich besser und es offensichtlich nicht diese seltsame Konstellation wie beim ersten Versuch.
Also habe ich die Drohne nochmal ausgepackt und einen weiteren Flugversuch gestartet.
Wie so oft, hat es sich gelohnt, hartnäckig zu bleiben. Denn beim 2. Mal waren die Bedingungen o.k. und ich konnte ein paar tolle Impressionen vom Blick auf den Nebel einfangen.