Mein eigentliches Ziel an diesem Abend war das Wehr in Trimberg. Da Hochwasser war, versprach ich mir zu blauen Stunde einige schöne Bilder mit der beleuchteten Trimburg darüber.
Auf dem Weg in Richtung Elfershausen sah ich dann den Nebel, der sich im Tal rings um Elfershausen und Trimberg gebildet hatte.
Da ich in letzter Zeit genug Bilder im Nebel gemacht hatte, bin ich kurzerhand zur Schwedenschanze hoch gefahren, um einen Blick auf den Nebel erhaschen zu können.
Und schon der erste Blick von der kleinen Bank auf die man als erstes zuläuft, da richtig gut aus.
Richtig spektakulär wurde es aber vom Aussichtspunkt am Pestkreuz. Glücklicherweise war dort gerodet worden, so dass der Blick deutlich besser war, als bei meinem letzten Besuch dort.
Die blaue Stunde neigte sich schon ihrem Ende zu, als es richtig toll wurde und der Nebel damit begann, Elfershause zu überfluten.
Auch die A7 wurde von den Nebelfluten nicht verschont und zusammen mit den Lichtern der Autos, die durch den Nebel etwas weniger grell waren, sah es richtig toll aus.
Nachdem ich an diesem Abend nur ein kleines zeitliches Fenster hatte, wollte ich eigentlich um 17:15 Uhr wieder zurück zum Auto laufen.
Ich habe dann aber doch 15 Minuten überzogen, da mich der Ausblick in seinen Bann zog und immer wieder neue Motive ein lohnendes bild versprachen.
Schließlich musste ich aber doch den Heimweg antreten. Da es aber zu dieser Zeit schon sehr dunkel war, fiel mir das nicht weiter schwer. Außerdem hatte ich ja einige tolle Bilder im Kasten.