Das nebelgefüllte Saaletal hatte mich wieder einmal zum Sodenberg geführt. Wie so oft, war er die naheliegende Möglichkeit, um über den Nebel zu kommen.
Aber auch über dem Nebel war es ziemlich diesig und die Fernsicht eher mäßig. Dafür versprach die Morgendämmerung schon ein tolles Morgenrot.
Schon kurz nach dem Parkplatz hatte ich einen ersten Fotohalt eingelegt, um das tollen Morgenrot einzufangen, denn schließlich weiß man nie, wie lange es vorhält.
Aber auch 10 Minuten später, als ich beim Rhönklub-Denkmal mein Ziel erreicht hatte, konnte ich noch in tollen Rottönen schwelgen.
Zwischendurch wurde es richtig intensiv und auch die Gegendämmerung nahm ein tolles „Mädchen-Rosa“ an. In Verbindung mit dem Morgennebel war es ein richtig toller Anblick – ein wenig eingeschränkt durch die mangelhafte Fernsicht.
Kurz vor Sonnenaufgang sah es dann so aus, als wäre es vorbei mit den tollen Eindrücken. Der Himmel sah einfach nicht mehr vielversprechend aus. Ich hatte schon zusammengepackt und war auf dem Heimweg, als eine mir entegenkommende Wanderin mich darauf aufmerksam machte, dass es mit dem Sonnenaufgang doch noch etwas wird.
Und so hat der Heimweg dann etwas länger gedauert. Da es unerwarteter Weise doch noch einen richtig tollen Sonnenaufgang gab.