Vergangenen Sonntag, war ich ohne Familie in der Rhön unterwegs. Der Vorteil dabei ist, daß ich mich fotografisch so richtig austoben kann. Der Einzige, der sich dann langweilt, weil ich mich irgendwo nicht losreisen kann, ist mein treuer vierbeiniger Begleiter.
Zu diesen Gelegenheiten ziehe ich dann auch relativ spät los, um eine Chance auf schöne Lichtsituationen zu haben. Vergangenen Sonntag hieß das, daß ich erst um 16:00 Uhr mein Auto auf dem Wanderparkplatz zur Platzer Kuppe abgestellt hatte.
Die Idee war, gegen Sonnenuntergang oben auf der Platzer Kuppe anzukommen. Wäre ich rein zum Wandern da gewesen (bin ich nie…), wäre die knappe Stunde bis Sonnenuntergang mehr als reichlich gewesen. Mit der Kamera im Rucksack war es zeitlich eher angemessen.
Und so war ich pünktlich gegen Sonnenuntergang auf der Platzer Kuppe. Ich hatte mir aufgrund der starken Bewölkung keine großen Hoffnungen gemacht, aber netterweise haben die Wolke rechtzeitg eine Lücke aufgemacht.
Zusammen mit ein paar dramatischen Wolken sah die Gegendämmerung schon richtig klasse aus.
Kleine Ursache, große Wirkung. So richtig viel Licht hat die dichte Wolkendecke gar nicht durchgelassen, aber für ein paar stimmungsvolle Bilder hat es glücklicherweise gereicht.
Und nachdem ich auf dem Hinweg schon befürchtet hatte, das Mitschleppen des Fotorucksacks eher unter einem Fitness-Gedanken einzuordnen, war es glücklicherweise dann doch , um ein paar schöne Bilder einzufangen
Gegen Ende der blauen Stunde war ich dann zurück am Parkplatz und rundum zufrieden: Bewegung an der frischen Luft, ein paar tolle Bilder eingefangen und dem Hund eine ausgiebige Abendrunde beschehrt.
Was will man mehr? 😉